ident.africa will 10.000 Kindern in Kamerun eine Identität geben

Laut einer Studie des nationalen Zivilmeldeamtes in Kamerun besitzen in der Region „Extreme-Nord“ schätzungsweise 420.000 Kinder im Vorschul- und Grundschulalter keine Geburtsurkunde. Diese wird jedoch spätestens mit dem Erreichen des sechsten Schuljahres benötigt, um die Unterlagen für die Prüfung zum Grundschulabschluss zusammenzustellen, die Voraussetzung zur Anmeldung an einer weiterführenden Schule. Genau da will ident.africa e.V. ansetzen und nachträglich Geburtsurkunden ausstellen lassen.
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Gesundheitshelfer für die Krankenstation – Heider-Kober-Stiftung finanziert eine weitere Stelle in Boboyo

Die Umsetzung einer umfassenden Gesundheitsversorgung ist eine der Hauptinitiativen, die die Heider-Kober-Stiftung (HKS) und ident.africa in der Gemeinde Boboyo in Nordkamerun durchführen. Im Rahmen einer Kooperation mit ident.africa und der Dorfgemeinschaft in Boboyo erweitert die HKS die Stationsversorgung um einen weiteren Krankenhelfer und stellt die Finanzierung einer Stelle für zunächst ein (1) Jahr sicher.
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Neue Narrative im Kontext von Migration – Gastkommentar von Fred-Eric Essam beim DGB Bildungswerk

Am 18. Mai hat die Fachkommission „Fluchtursache“ der Bundesregierung ihren Bericht der Öffentlichkeit vorgestellt. In einem Gastbeitrag, der im Bildungswerk des Deutschen Gewerkschaftsbundes e.V. veröffentlicht wurde, beschreibt Fred-Eric Essam, Mitglied der Fachkommission und Vorsitzender von ident.africa e.V., seine Einschätzung zu den Ergebnissen der 18-monatigen, intensiven Arbeit. Laut Essam ist die Arbeit der Kommission „eine gute Grundlage für die betroffenen Flüchtlinge und Migranten und eine Chance für neue Narrative im Kontext der Migration“. Weiterlesen